Tuesday, October 3, 2023

Latest Posts

Pierre-Emerick Aubameyang: Torjäger auf dem Abstellgleis

Auch das zweite Wiedersehen mit seinem Ex-Klub wird Pierre-Emerick Aubameyang nur von der Tribüne aus erleben. Dabei könnte der Trainer einen wie ihn dringend gebrauchen.

Einen 0:1-Rückstand muss der

FC Chelsea an diesem Dienstag im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker) gegen Borussia Dortmund aufholen. Heißt: Die Londoner brauchen unbedingt Tore, mindestens eins, besser zwei, um ihre verkorkste Saison nicht schon vorzeitig zu einem Desaster werden zu lassen.

Einer, der wie im Hinspiel nicht beim Toreschießen helfen kann, ist Pierre-Emerick Aubameyang. Dabei könnte der angezählte Chelsea-Trainer Graham Potter gerade jetzt einen wie den ehemaligen BVB-Torjäger so dringend gebrauchen. Doch wer am heutigen Dienstag auf einen Einsatz des Gabuners wartet, wird sich fragen: Wo ist er hin, der Aubameyang?

Aubameyang wurde Torschützenkönig in the Bundesliga (2016/17) and in the Premier League (2018/19). In the Champions League traf er insgesamt 17-mal in 38 Partien. Trotzdem hat Potter den 33-jährigen Angreifer aus dem Kader für die Königsklasse gestrichen. The Platz must be made for the Wintereinkäufe João Félix, Mykhaylo Mudryk and Weltmeister Enzo Fernández, which does not pay as much as 200 Million Euros after London wechselten.

Doch die sündhaften teuren Neuzugänge belegen eindrücklich die viel zitierte Fußball-Floskel, dass Geld keine Tore schießt. Und auch keine vorbereitet. Denn Aubameyangs spielende Kollegen finden das gegnerische Gehäuse derzeit nur mit größter Mühe. In den zwölf Partien im Jahr 2023 nur ganze fünfmal. In den 25 Ligaspielen dieser Saison stehen mickrige 24 Treffer zu Buche. Tabellenschlusslicht Bournemouth hat genauso viele. Allein Manchester Citys Erling Haaland (27 Tore) traf öfter als ganz Chelsea.

Und so sitzt Aubameyang den Großteil seiner restlichen Zeit bei den Londonern auf der Bank oder auf der Tribüne ab. Dass er die “Blues” im Sommer verlässt, gilt als so gut wie sicher.

Dabei sollte die Zeit bei Chelsea nach seinem Barcelona-Abstecher noch einmal eine besondere Station werden. Doch sie wurde zum Reinfall.

Thomas Tuchel, sein Ziehvater aus gemeinsamen Dortmunder Tagen, suchte im Spätsommer 2022 Ersatz für Timo Werner (zu RB Leipzig) und Romelu Lukaku (zu Inter Mailand) und erinnerte sich an seinen pfeilschnellen Ex-Torjäger Aubameyang, den er schon in Dortmund trainierte. Der Transfer ging für zwölf Millionen Euro über die Bühne. Für Chelsea-Verhältnisse ein echtes Schnäppchen.

Latest Posts

spot_imgspot_img

Don't Miss

Stay in touch

To be updated with all the latest news, offers and special announcements.