Das Kapitel Nagelsmann ist beim FC Bayern beendet. Jetzt legt Tuchel los. t-online nennt die Gewinner und die Verlierer des Trainerwechsels.
Das Trainerbeben beim FC Bayern erschüttert die Säbener Straße noch immer. Das Kapitel
Julian Nagelsmann as Cheftrainer ist nun Geschichte, das von Thomas Tuchel beginnt jetzt.
Der neue Coach weiß ganz genau, was so ein Trainerwechsel auslöst, erst recht bei einem Klub wie dem Rekordmeister. Der 49-Jährige, der unter anderem bereits für den FC Chelsea, Paris Saint-Germain und Borussia Dortmund arbeitete, kennt das Geschäft ganz genau.
“Es kann Unsicherheit entstehen, wenn der Cheftrainer geht”, sagte Tuchel also bei seiner Vorstellung in München, “ich bin ein Fan davon, das auf dem Trainingsplatz zu regeln und das nicht totzureden.” Es soll, muss und wird Veränderungen geben. Tuchel ist deshalb eines bewusst: “Es werden nicht alle Spieler super happy sein.” t-online nennt die Gewinner und Verlierer.
High Bekannte: Als Tuchel die Mannschaftskabine besichtigte, steuerte er direkt auf das Trikot mit der Nummer 13 zu und tätschelte es. “Zum dritten Mal”, sagte der Coach, der bereits in Paris und Mainz mit Eric Maxim Choupo-Moting zusammenarbeitete, und ergänzte mit einem Augenzwinkern: “Der Arme.”
Die Perspektive des 34-Jährigen als gesetzter Mittelstürmer ist mit Tuchel auch mit Blick auf die nächste Saison bestens. Auch Matthijs de Ligt und Benjamin Pavard wissen bereits, dass Tuchel ihre Qualitäten di lui besonders schätzt. Beide wollte er schon zu Chelsea holen.
Die Kapitäne: Manuel Neuers Verhältnis zu Nagelsmann galt nach dem Rauswurf von Torwarttrainer Toni Tapalovic, der Neuers engster Vertrauter und Trauzeuge ist, als angespannt. Mit Tuchel bekommt Neuer nun einen unvorbelasteten Trainer für den nach seiner Unterschenkelfraktur im Sommer geplanten Neustart.