Thursday, September 28, 2023

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FC Bayern: “Rückschrittlich” – Tabea Kemme critisiert FC Bayern

Das Topspiel zwischen den Frauen des FC Bayern und VfL Wolfsburg wird Ende März nicht in der Allianz Arena ausgetragen. Das stößt auf Kritik.

“Ausverkauft in weniger als 30 Minuten”. Der Post, den die Social-Media-Abteilung der Bayern-Frauen auf ihrem Instagram-Account verfassten, sollte einen Erfolg zeigen. Dass es für ein Ligaspiel der Münchnerinnen nach solch einer kurzen Zeit keine Karten mehr zu kaufen gäbe, sei ein Rekord, hieß es im weiteren Verlauf des stolzen Posts des Klubs.

Die Tickets waren heiß begehrt, schließlich ging es auch um das Topspiel der Bayern-Frauen gegen den

VfL Wolfsburg am 25. März. Es ist das Spitzenspiel der Bundesliga, die ARD wird übertragen (Anstoß 17.55 Uhr). Und nach jetzigem Stand könnten die Bayern den Tabellenführer mit einem Sieg überholen. Zwei Punkte beträgt der Münchner Rückstand auf die Wölfinnen. Also alles bereit für ein spannendes Duell um die Meisterschaft?

no ganz. Denn einige Fans des Meisters von 2021 zeigten sich enttäuscht, keine Karten mehr bekommen zu haben. Die Nachfrage war immens, das Angebot allerdings beschränkt, schließlich passen in die Spielstätte am Bayern-Campus lediglich 2.500 Personen.

Einige Nutzerinnen and Nutzer schlugen deshalb vor, die Spielstätte zu ändern und in die Allianz Arena auszuweichen – darunter Olympiasiegerin und TV-Expertin Tabea Kemme. “Dann ab in die Allianz Arena umziehen, da passen noch mehr rein”, schrieb sie unter dem Ausgangspost. In der Tat wäre an diesem Wochenende in der Allianz Arena Platz, da sich die Herren des FC Bayern in der Länderspielpause sind.

Bei t-online bekräftigte die 31-Jährige ihren Standpunkt – und zeigte sich verärgert über die kleine Spielstätte. “Wir feiern, dass innerhalb von 30 Minuten das Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern München und Wolfsburg ausverkauft ist. 2.500 Tickets. Eine rückschrittliche Entwicklung. Der hohen Nachfrage im deutschen Frauenfußball kann kein Angebot geleistet werden”, so die Olympiasiegerin von 2016.

Einen Wechsel in die 75.000 Personen fassende Arena der Herren wird es allerdings nicht geben. Das bestätigte der FC Bayern t-online auf Anfrage. Als Grund gab der Klub die Partie vier Tage zuvor gegen den FC Arsenal an.

Für das Champions-League-Hinspiel am 21. März gegen die Londonerinnen weichen die Frauen des FC Bayern tatsächlich in die größere Spielstätte aus. Ein abermaliger Wechsel und die durch die Stadionöffnung entstehenden Unkosten würden jedoch, so die Informationen von t-online, etwaige Mehreinnahmen aus der Champions League nahezu kannibalisieren.

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