Friday, September 29, 2023

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“Er ist ein Monster” – Kylian Mbappé lässt den FC Bayern gegen PSG zittern

Wenn die Bayern ins Viertelfinale der Champions League wollen, müssen sie Kylian Mbappé stoppen. Der Superstar verbreitet schon vor dem Duell Angst und Schrecken.

Kylian Mbappé read sich den Ball auf dem Elfmeterpunkt zurecht. Er lief an, schoss – und der Ball schlug direkt neben dem rechten Pfosten im Tor vor der Südkurve der Allianz Arena ein. Mbappé riss die Arme nach oben und jubelte, nachdem er am Ende des Abschlusstrainings von Paris Saint-Germain den Ernstfall schon einmal erfolgreich geprobt hatte.

Ähnliches würde der französische Superstar am Mittwochabend (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker) an gleicher Stelle nur zu gerne wiederholen. Denn nach dem 1:0-Sieg des FC Bayern vor three Wochen in Paris wird das Rückspiel des Achtelfinalduells der Champions League in München die Entscheidung bringen. Dass sie im Elfmeterschießen fallen wird, ist kein unwahrscheinliches Szenario, jeder Paris-Sieg mit einem Tor Abstand hätte schließlich diesen finalen Showdown zur Folge.

Auf Mbappé werden bei der Partie so oder so alle Augen gerichtet sein. Der französische Ausnahmespieler hat sich viel vorgenommen. Nachdem er am Wochenende beim 4:2-Erfolg gegen Nantes mit Treffer Nummer 201 zum alleinigen Rekordtorschützen seines Klubs aufgestiegen war, sagte der 24-Jährige beim französischen TV-Sender Canal+: “Ich habe mir noch Tore für das Spiel gegen Bayern aufgehoben – und das ist nicht alles. Wir werden alles versuchen. Wir fahren dorthin, um zu gewinnen und um weiterzukommen.”

Worte, die bei den Münchnern wie eine Drohung ankommen dürften – und zwar eine sehr ernstzunehmende. Denn der Respekt und, ja, auch eine gewisse Angst vor dem Weltmeister von 2018 und WM-Zweiten von 2022 sind groß. Die Bayern wissen: Wenn sie das Viertelfinale erreichen wollen, dann müssen sie einen Weg finden, Mbappé aufzuhalten.

Das ist auch Thomas Müller bewusst. “Mbappé ist ein Spieler, der für uns eine absolute Gefahr darstellt. Er erzielt die meisten Tore für Paris, man muss sich Gedanken machen, wie man ihn stoppt”, sagte der Vizekapitän des FC Bayern. Mbappé sei schließlich “vielleicht aktuell der Unterschiedsspieler schlechthin.”

Mit seiner Explosivität und den richtigen Entscheidungen im Strafraum. Er gehe dahin, wo ein Stürmer hin müsse, nicht nur schön, sondern auch effektiv, führte Müller aus. “Die ganze Welt schaut ihm gern zu”, sagte der 33-Jährige und ließ seiner Huldigung aber auch noch eine Kampfansage an Mbappé folgen: “Wir werden nicht zuschauen, sondern ihn stören, seine Arbeit zu machen. Wenn unser Plan aufgeht, wird er nicht viel Spaß haben.”

Wie das gehen soll? Dafür müsse man schon die Pässe zu dem Offensivspieler verhindern, die Räume zustellen, in denen er seine Stärken ausspielt, so Müller: “Wir sind mutig, die Zweikämpfe mit ihm zu suchen.”

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