Dortmund plagen vor dem Champions-League-Kracher gegen Chelsea Sorgen auf der Torwartposition. Gregor Kobels Ausfall wird wahrscheinlicher. Zuletzt rückte ein 45-Jähriger in den Fokus.
Gregor Kobel ist bei
Borussia Dortmund in all Munde. Seine Leistungen di lui beim BVB sind auf aktuellem Topniveau. Seit Wochen halten sich Gerüchte darüber, dass der schweizerische Nationaltorhüter auf absehbare Zeit Manuel Neuer beim FC Bayern ablösen könnte. Nun kommt die Meldung über einen Ausfall dazu.
Kurz vor Anpfiff des Spitzenspiels gegen RB Leipzig, das der BVB am Freitag mit 2:1 gewann, spürte Kobel muskuläre Probleme im Oberschenkel. Zur Sicherheit nahm BVB-Trainer Edin Terzic den 1,95-Meter-Hünen kurzerhand aus der Startelf. Für Kobel rückte Alexander Meyer ins Team und sicherte den Dortmundern mit starken Paraden den Dreier.
Vor dem Champions-League-Kracher beim FC Chelsea am Dienstag (ab 21 Uhr im Liveticker von t-online) ist unklar, ob der frühere Zweitligastammkeeper von Jahn Regensburg erneut das BVB-Tor hüten muss.
Denn: Kobels Einsatz steht weiterhin auf der Kippe. Das berichtet der “Kicker” in seiner Montagsausgabe. Bereits am Sonntag hatten die “Ruhr Nachrichten” geschrieben, dass nach ersten medizinischen Untersuchungen nur ein “kleine Resthoffnung” auf einen Einsatz des Schweizers bestehe.
Muss in Chelsea also wirklich der Ersatzkeeper ran? Für Meyer wäre das keine große Sache. “Greg ist ein Super-Rückhalt, er hat das bisher stark gemacht. Aber ich muss da sein, wenn ich gebraucht werde”, sagte der 31-Jährige, der ähnliche Situationen gut kennt.
Bereits in der Vorrunde dieser Champions-League-Saison vertrat Meyer Kobel bei den Spielen bei Manchester City (1:2) und dem FC Sevilla. Beim 4:1-Sieg in Spanien avancierte er dank starker Paraden sogar zum Matchwinner.