In Östersund gab es für die DSV-Biathletinnen bereits den dritten Platz in der Staffel. Im Massenstart am Sonntag lief es für Denise Herrmann-Wick gar nicht gut.
Am Samstag durfte sich die deutsche Staffel um Janina Hettich-Walz, Hanna Kebinger, Vanessa Voigt und Denise Herrmann-Wick über den dritten Platz freuen. Nur einen Tag später stand bei den Biathletinnen im schwedischen Östersund der Massenstart an. Allerdings gelang den DSV-Biathletinnen kein Podestplatz.
Den Sieg sicherte sich die Italienerin Dorothea Wierer (31:38.5) vor der Französin Lou Jeanmonnot (+6.3) und ihrer Teamkollegin Julia Simon (+11.1). Beste Deutsche wurde Vanessa Voigt als Siebte (+48.4).
Denise Herrmann-Wick lief von Beginn an vorne mit. Im ersten Liegendanschlag war die Sprint-Weltmeisterin nicht die Schnellste, kam aber ohne Fehler durch. Auch di lei Teamkollegin Anna Weidel zeigte eine einwandfreie Leistung. An der Spitze übernahm die Französin Julia Simon die Führung.
Auch beim zweiten Schießen war es Simon die ohne Fehler durch kam und sich als Erste wieder auf die Loipe bewegte. Dicht gefolgt von der Italienerin Dorothea Wierer. Ein seltenes Erlebnis hatte Herrman-Wick, die gleich vier Mal die Scheiben verfehlte und 600 Extra-Meter absolvieren musste. Sie ordnete sich sehr weit hinten wieder ein. Beste Deutsche war zu diesem Zeitpunkt Vanessa Voigt als Sechste.
Auch im Stehen schaffte es Voigt ohne Fehler durch das Schießen und blieb dran. Ganz vorne duellierte sich das Trio aus Simon, Wierer und der Französin Lou Jeanmonnot. Im letzten Schießen überholte Wierer Simon, die eine Strafrunde absolvieren musste. Nach der Italienerin kamen Jeanmonnot und Simon wieder auf die Strecke zurück.
Voigt reihte sich an achter Stelle mit einer Null-Fehler-Leistung ein. Während es an der Spitze bei den Platzierungen blieb, konnte Voigt noch einen Platz gut machen und kam als beste Deutsche im Ziel an.