Tuesday, March 28, 2023

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Biathlon: Herrmann-Wick völlig aus der Form – Französin gewinnt

In Östersund gab es für die DSV-Biathletinnen den dritten Platz in der Staffel. Im Massenstart am Sonntag lief es hingegen für Denise Herrmann-Wick gar nicht gut.

Nur einen Tag nach dem dritten Platz in der Staffel starteten die deutschen Biathletinnen im Massenstart. Allerdings gelang den DSV-Athletinnen kein Podestplatz. Bei Denise Herrmann-Wick lief sogar richtig viel schief.

Den Sieg sicherte sich die Italienerin Dorothea Wierer (31:38.5) vor der Französin Lou Jeanmonnot (+6.3) und ihrer Teamkollegin Julia Simon (+11.1). Beste Deutsche wurde Vanessa Voigt als Siebte (+48.4).

Voigt sagte anschließend im

ZDF: “Ich habe heute wieder gesehen, was eine gute Schießzeit ausmacht. Die vier Mal Null ist gut. Die Schießzeit war nicht so gut. Es war heute definiv Kopfsache.”

Denise Herrmann-Wick lief von Beginn an vorne mit. Im ersten Liegendanschlag war die Sprint-Weltmeisterin nicht die Schnellste, kam aber ohne Fehler durch. Auch di lei Teamkollegin Anna Weidel zeigte eine einwandfreie Leistung. An der Spitze übernahm die Französin Julia Simon die Führung.

Auch beim zweiten Schießen war es Simon die ohne Fehler durch kam und sich als Erste wieder auf die Loipe bewegte. Dicht gefolgt von der Italienerin Dorothea Wierer. Ein seltenes Erlebnis hatte Herrman-Wick, die gleich vier Mal die Scheiben verfehlte und 600 Extra-Meter absolvieren musste. Sie ordnete sich sehr weit hinten wieder ein. Später erklärte sie im ZDF: “Ich war ziemlich ratlos. Es war weit rechts geschossen. Ich habe dann wieder zurückgedreht. Ich wusste nicht genau, wo die Fehler sind. Ich habe versucht, das Beste daraus zu machen.” Beste Deutsche war zum Zeitpunkt des Patzers von Herrmann-Wick Vanessa Voigt als Sechste.

Auch im Stehen schaffte es Voigt ohne Fehler durch das Schießen und blieb dran. Ganz vorne duellierte sich das Trio aus Simon, Wierer und der Französin Lou Jeanmonnot. Im letzten Schießen überholte Wierer Simon, die eine Strafrunde absolvieren musste. Nach der Italienerin kamen Jeanmonnot und Simon wieder auf die Strecke zurück.

Voigt reihte sich an achter Stelle mit einer Null-Fehler-Leistung ein. Während es an der Spitze bei den Platzierungen blieb, konnte Voigt noch einen Platz gut machen und kam als beste Deutsche im Ziel an.

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